Dienstag, 24. Februar 2015

Eintrag #14 - Es geht weiter

Am 23.02.2015 war es nun soweit und wir haben die Kalkulation zur Nachverpreisung bestätigt und an Rostow übermittelt. Wie erwartet, wird es aufgrund der Änderungen am Grundriss eine Gutschrift geben, wenn auch nicht in der eigentlich gedahten Höhe. Wir wollten den Kaminschornstein eigentlich gegen Alu-Rollläden im EG "eintauschen", allerdings werden wir knapp 2500€ für die Rollläden draufzahlen müssen. Das ist insofern bemerkenswert, als dass der Schornstein, wenn man ihn als Extra möchte, mit etwa 2500€ zu Buche schlägt. Möchte man ihn jedoch aus einem bestehenden Paket abwählen, so beträgt die Erstattung nur 1500€. Ähnlich verhält es sich auch mit dem abgewählten Dachüberstand am Erker, hier erhalten wir eine Gutschrift von beachtlichen 150€.

Man kann jedem, der ein Haus bauen möchte, also nur raten, die Aufpreise und Gutschriften für Extras VOR Vertragsunterzeichnung genau zu erfragen, denn da können sich teilweise erhebliche Verwerfungen in der Kalkulation des Gesamtbudgets ergeben. (Ich denke hier auch an die 55€ für eine Extra-Steckdose...)

Es geht jetzt also hoffentlich weiter im Plan und lt. Rostow wird jetzt der Architekt wieder tätig. Dieser erstellt die Genehmigungsplanung und instruiert den bereits beauftragten Vermesser. Die zur behördlichen Beantragung notwendigen Unterlagen für den Carport liegen dank tatkräftiger Unterstützung aus der Familie auch schon vor.
unser Carport mit Abstellraum
Seitens Rostow dürfte unser Vorhaben dann in Kürze an von der Verkaufs- an die Bauabteilung übergeben werden. Dann kommt vermutlich schon die nächste Sache, die aktuell noch mit einem dicken Fragezeichen versehen ist: die Erdarbeiten.
Hinsichtlich Höhenlage wurden auf unserem Nachbargrundstück im Westen bereits Tatsachen geschaffen, in dem die dortigen Eigentümer für ihr Haus einen erheblichen Erdsockel haben aufschütten lassen (deren Straße liegt auch gut 2m höher als unsere). Ich werde versuchen, hier mittels direkter Abstimmung mit allen Beteiligten Nachbarn eine für alle akzeptable Lösung zu finden. Wir hatten schließlich nicht vor, unser Grundstück derart hoch aufzufüllen.




Sonntag, 15. Februar 2015

Eintrag #13 - Bitte warten...

Aktuell geht es leider nicht so richtig voran mit unserem Bauvorhaben. Nachdem wir uns auf einen Grundriss geeinigt hatten, wurde der Entwurf zur Nachverpreisung an Rostow übermittelt. Dabei werden alle Mehr- und Minderleistungen ggü. dem anfänglichen Bauvertrag aufgerechnet. Bei uns sollte prinzipiell am Ende ein deutliches "+" herauskommen, da wir viele Sachen weggelassen haben und lediglich 2 Fenster vergrößert und ein Dachflächenfenster für den Spitzboden hinzugewählt haben.

Nachdem ich 2 Wochen nichts mehr von Rostow gehört habe, fragte ich telefonisch nach und es kam heraus, dass unsere Nachverpreisung bereits seit 02.02.2015 vorlag. Aufgrund der Urlaubszeit der Verkäufer schlummerte die Kalkulation dort jedoch im Maileingang und wurde nicht an mich weitergeleitet. Nachdem ich das Dokument dann am 11.02.2015 per Mail erhalten habe, machte sich schnell Ernüchterung breit. Irgendjemand hatte offensichtlich einen alten, hinfälligen Grundrissentwurf zur Nachverpreisung übermittelt und demzufolge war die gesamte Kalkulation auch falsch. Also mussten wir nochmal eine Runde mit dem Architekten drehen, welcher mir erneut einen Entwurf zur Bestätigung zusendete. Nachdem ich das Projekt also zum zweiten Mal bestätigt hatte, wurden die Unterlagen am 12.02.2015 erneut zur Nachverpreisung übermittelt. Auf das Ergebnis warten wir jetzt gespannt.

Ich hoffe, dass wir in Kooperation mit dem Rostow-Team jetzt ein wenig mehr "Gas geben" können, denn es ist schon eine Menge Zeit verstrichen, die man hätte auch besser nutzen können.

Abseits des eigentlichen Hausbau-Projekts haben wir jedoch einen anderen durchaus wichtigen Schritt abschließen können: Wir haben uns eine Einbauküche ausgesucht und gekauft. Hier haben wir uns für ein Angebot von Höffner entschieden, bei dem es den Geschirrspüler gratis dazu gab. Alle anderen Elektrogeräte, die Spüle und die Mischbatterie besorgen wir uns separat, da man dabei erhebliche Summen sparen kann und wir somit trotz hochwertiger Ausstattung unser Küchenbudget nicht sprengen.

Eine weitere "Baustelle" mit dem Potential, jede Menge Kapital zu verschlingen, bleibt die Badausstattung. Für eine ansprechende Möblierung und gute Sanitärobjekte werden erstaunliche Preise aufgerufen... *kopfschüttel*

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Thomas Fechner
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