In den letzten Wochen haben wir fast jede freie Minute auf der Baustelle verbracht und verschiedene Arbeiten durchgeführt. Die wesentlichen Fortschritte waren:
- Einspachteln von Gewebe an Wandelementfugen
- Abschluss der Spachtel- und Schleifarbeiten in sämtlichen Räumen
- Anbringung von Eckschienen und "Aufpolsterung" aller Fensterleibungen
- Einspachteln aller Eckschienen
- Entfernen von Resten des Dichtklebers vom Trockenbau
- Grundierung aller Wände und Decken mit Tiefengrund
- Tapezieren aller Räume
- Anbringen von Deckenleisten
- Ziehen von Acrylfugen
- Malern der Wände und Decken
- Reinigung des Estrichs im OG, Entfernung aller Spachtelmasse-Reste
- Verlegen von Laminat im gesamten Obergeschoss
- Anbringen von Sockelleisten in allen Räumen
- Fertigstellung der Elektroinstallation
- Einbau und Inbetriebnahme der Stellantriebe für die Heizung
- Herstellung des Telefonanschlusses
- Herstellung des Wasseranschlusses incl. Wasserfilter
- Installation aller Sanitärobjekte
- Installation der Küchenspüle
- Installation der Arbeitsplattenbeleuchtung in der Küche (LED-Streifen)
- Bestellung und Lieferung der Mülltonnen
- Einbau der Innentüren
- Einstellung der Fenster
- Anbringen der noch fehlenden Fliesen in den Türbereichen (Sockel, Wandfliesen hinter den Türen)
- etc...
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Wohnzimmer (Essbereich) |
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Laminat für das OG |
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WC im Erdgeschoss |
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Flur OG |
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Kinderzimmer mit Laminat |
Heute, etwas mehr als 5 Monate, nachdem der erste Bagger angerollt ist, fand die endgültige Bauabnahme und offizielle Übergabe des Hauses an uns statt. Damit hat die Firma Rostow den Bau abgeschlossen. Abgesehen von einigen Kleinigkeiten weist das Übergabeprotokoll keine gravierenden offenen Punkte auf.
Eine Sache, die noch geklärt werden muss, ist das bisherige Verhalten unserer Heizungsanlage. Die Wärmepumpe bzw. der außen angebrachte Verdichter weist aktuell ca. 250 Betriebsstunden auf, in denen der Motor knapp 6000 (!!!) mal gestartet wurde. Ich halte diesen Wert für extrem überhöht und denke, dass dies die Lebensdauer des Aggregats doch deutlich beeinflussen dürfte.
Weiterhin entsteht gerade bei feucht-kaltem Wetter eine überraschend große Menge an Kondenswasser am Verdichter, welches aktuell einfach auf den Boden tropft und für nasse Stellen am Sockel sorgt. Die Rostow-Empfehlung hierfür ist eine Art "Sickergrube" unter der Anlage, so dass das Wasser nach dem Heruntertropfen einfach versickern kann. Leider ist unser Boden auf Grund einer Lehmschicht für Versickerung wenig geeignet. Es gilt also, das Kondenswasser entsprechend aufzufangen und kontrolliert abzuleiten.
Der Umzug ins eigene Haus ist für Anfang November geplant. Bis dahin soll dann auch das Gartenhaus stehen, in welchem dann zu Beginn die Fahrräder, die Gartengeräte und das Werkzeug untergebracht werden sollen, bis der Carport incl. Abstellraum fertiggestellt sind. Der Aufbau des Hauses wird dann die Aufgabe für die nächsten Tage.